Fruktoseintoleranz, auch hereditäre Fruktoseintoleranz (HFI) genannt, ist eine seltene genetische Störung, die die Art und Weise beeinträchtigt, wie der Körper Fruktose, eine in vielen Lebensmitteln und Getränken enthaltene Zuckerart, verarbeitet. Bei dieser Erkrankung ist der Körper nicht in der Lage, Fruktose richtig abzubauen, was zu einer Reihe von Symptomen und gesundheitlichen Komplikationen führen kann.

In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der Fruktoseintoleranz ein.

Ursachen

Fruktoseintoleranz wird durch einen Mangel des Enzyms Aldolase B verursacht, das für den Abbau von Fruktose in der Leber benötigt wird. Dieser Enzymmangel wird autosomal rezessiv vererbt, was bedeutet, dass eine Person zwei Kopien des defekten Gens, eine von jedem Elternteil, erben muss, um die Krankheit zu entwickeln.

Symptome

Die Symptome der Fruktoseintoleranz treten in der Regel kurz nach dem Verzehr von Lebensmitteln oder Getränken auf, die Fruktose, Saccharose oder Sorbit enthalten. Zu den häufigsten Symptomen der Fruktoseintoleranz gehören:

- Unterleibsschmerzen

- Blähungen

- Diarrhöe

- Übelkeit und Erbrechen

- Müdigkeit

- Kopfschmerzen

- Gewichtsabnahme

- Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen)

- Hypoglykämie (niedriger Blutzucker)

- Erhöhte Leberenzyme

In schweren Fällen kann die Fruktoseintoleranz zu Leber- und Nierenschäden sowie zu anderen schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen.

Diagnose

Fruktoseintoleranz kann durch eine Reihe von Tests diagnostiziert werden, darunter ein Fruktosetoleranztest. Bei einem Fruktosetoleranztest wird dem Patienten ein fruktosehaltiges Getränk verabreicht. Der Patien pustet in regelmäßigen Abständen in ein Teströhrchen und seine Symptome werden über einen bestimmten Zeitraum beobachtet. Nach etwa zwei Stunden lässt sich anhand des Wasserstoff-Gehalts in der Atemluft beurteilen, ob er unter einer Fructoseintoleranz leidet.

Behandlung

Die wichtigste Behandlung der Fruktoseintoleranz ist eine strenge, fruktosearme Diät, bei der auf Lebensmittel und Getränke verzichtet wird, die Fruktose, Saccharose und Sorbit enthalten. Es kann schwierig sein, diese Diät einzuhalten, da Fruktose in vielen gängigen Lebensmitteln und Getränken enthalten ist, darunter Obst, Honig und viele verarbeitete Lebensmittel.

Einige Beispiele für Lebensmittel, die von Menschen mit Fruktoseintoleranz gemieden werden sollten, sind:

- Äpfel, Birnen und andere Früchte mit hohem Fruchtzuckergehalt

- Honig, Ahornsirup und andere Süßungsmittel mit hohem Fruktosegehalt

- Soda, Fruchtsäfte und andere zuckerhaltige Getränke

- Verarbeitete Lebensmittel, die Maissirup mit hohem Fruktosegehalt enthalten

Zusätzlich zu einer fructosearmen Ernährung müssen Menschen mit Fructoseintoleranz möglicherweise Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen, um sicherzustellen, dass sie alle benötigten Nährstoffe erhalten. In einigen Fällen können Medikamente verschrieben werden, um Symptome wie Bauchschmerzen und Durchfall zu behandeln.

Zusammenfassung

Fruktoseintoleranz ist eine seltene genetische Störung, die die Art und Weise beeinträchtigt, wie der Körper Fruktose, eine Zuckerart, die in vielen Lebensmitteln und Getränken enthalten ist, verarbeitet. Die Erkrankung wird durch einen Mangel an dem Enzym Aldolase B verursacht, das für den Abbau von Fruktose in der Leber benötigt wird. Zu den Symptomen der Fruktoseintoleranz gehören unter anderem Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Übelkeit. Die Behandlung der Fruktoseintoleranz umfasst eine strenge fruktosearme Diät und in einigen Fällen Vitamin- und Mineralstoffpräparate sowie Medikamente. Wenn du den Verdacht hast, dass du an einer Fruktoseintoleranz leidest, solltest du unbedingt ärztlichen Rat einholen, um eine genaue Diagnose und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

 

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Fructoseintoleranz - Symptome, Diagnose & Behandlung

Fruktoseintoleranz ist eine seltene genetische Störung, die die Art und Weise beeinträchtigt, wie der Körper Fruktose, eine Zuckerart, die in vielen Lebensmitteln und Getränken enthalten ist, verarbeitet. Die Erkrankung wird durch einen Mangel an dem Enzym Aldolase B verursacht, das für den Abbau von Fruktose in der Leber benötigt wird. Zu den Symptomen der Fruktoseintoleranz gehören unter anderem Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Übelkeit. Die Behandlung der Fruktoseintoleranz umfasst eine strenge fruktosearme Diät und in einigen Fällen Vitamin- und Mineralstoffpräparate sowie Medikamente.

Schmerzmittel bei Histaminintoleranz

Viele Betroffene mit Histaminintoleranz wissen zunächst nicht, dass auch viele Schmerzmittel ungeeignet sind. Denn die meisten Schmerzmittel enthalten sogenannte Histaminliberatoren. Das sind Substanzen, die das in Mastzellen köpereigene Histamin freisetzen. Auch DAO-Blocker können ein Problem sein. DAO ist der Hauptabbauweg im Darm. Bestimmte Substanzen können durch ihre Anwesenheit im Körper die Enzymaktivität der DAO hemmen. Wie du merkst, ist die Frage „Welche Schmerzmittel bei Histaminintoleranz?“ nicht ganz so einfach zu beantworten. Denn zum einen muss überprüft werden, ob der Wirkstoff verträglich ist. Es muss aber auch geprüft werden, welche Hilfsstoffe in dem Medikament enthalten sind.